Am Sonntag, 9. Oktober, findet um 17 Uhr in der Stadtkirche das zweite Konzert der Nürtinger Orgeltage statt. Diesmal ist die seltene Besetzung Klavier und Orgel zu hören: Jens Schreiber (Orgel, rechts im Bild) und Daniel Kasparian aus Hülben (Klavier) bringen Werke von Samuel Barber, César Franck, Edvard Grieg, Sigfried Karg-Elert und Franz Liszt zu Gehör. Griegs Klavierkonzert in a-Moll, von dem der erste Satz erklingt, und Franz Liszts Sinfonische Dichtung „Les Préludes“ sind wohl die bekanntesten Werke des Programms. Daniel Kasparian ist Pianist und Klavierpädagoge und hat sein Studium an der Musikhochschule Stuttgart bei Professor Patrick O’Byrne (Klavier) und Professor U. Molsen (Klavierpädagogik) und zahlreiche Meisterkurse absolviert. Neben seiner Unterrichts- und Konzerttätigkeit beschäftigt er sich vor allem mit Kammermusik. Die Orgel wurde bereits in der Barockzeit im Duo mit anderen Tasteninstrumenten eingesetzt. Im 19. Jahrhundert gesellte sich das Klavier dazu. Die Kombination beider Klangfarben, welche das Perkussive des Klaviers mit dem singenden Ton der Orgel verbindet war es, welche die Komponisten und später die Bearbeiter reizte. Das Bechstein-Zentrum Tübingen liefert für dieses Konzert extra einen Konzertflügel auf die Orgelempore, damit der Kontakt der Spieler gewährleistet ist. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um Spenden gebeten. pm
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