NÜRTINGEN (pm). Vom 5. bis 29. Oktober präsentiert Anita Raisch im Schauraum im Untergeschoss der Stadthalle K3N, der über den Zentralsaal zugänglich ist, ihre Abschlussarbeiten. Den Dichter Rainer Maria Rilke zitierend lautet der Titel der Ausstellung mit mittel- bis großformatigen Ölbildern Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe. Mit ihrer hyperrealistischen Malerei zeigt Anita Raisch Tiere in Gefangenschaft. Der Blick der Malerin will den Betrachtern bisher so nicht Gesehenes zeigen und mit Situationen konfrontieren, die der Mensch selbst verursacht hat. So will sie versuchen, der Kreatur etwas von ihrer verlorenen Würde wieder zu geben. Bei der Vernissage am Donnerstag, 5. Oktober, 19 Uhr, sprechen Jürgen Kleinmann und Harry Walter von der FKN. Holger Pfaff (Klarinette) wird für die musikalische Umrahmung sorgen.
Zu sehen ist die Ausstellung jeweils donnerstags von 18 bis 22 Uhr und sonntags von 14 bis 18 Uhr.
Zum Weltfrauentag am 8. März: Greta Domnick – ein Frauenleben zwischen Tradition und Moderne
NT-OBERENSINGEN (rar). Vor 30 Jahren setzte Greta Domnick ihrem Leben ein Ende. Ihr Mann Ottomar war seit über einem Jahr tot. Das Lebenswerk war vollbracht. Sie wollte der…