Ein Wandelkonzert mit Vertonungen des Dichters aus drei Jahrhunderten
NÜRTINGEN. Wenn der Weg das Ziel ist, dann war man am Samstagabend in der Nürtinger Innenstadt durchaus angekommen. Den großen Dichtersohn Friedrich Hölderlin seiner Stadt nahezubringen, eine stetige Beschäftigung mit seinem Leben und Werk herbeizuführen, das nämlich hat sich der Verein Hölderlin-Nürtingen auf die Fahne geschrieben. Als neueste Passage des spannenden Weges der Annäherung nun bot das Team um Ingrid Dolde ein Wandelkonzert mit Musik aus drei Jahrhunderten an drei Stationen an. Das Motto lautete „Nürtingen singt Hölderlin“. Es wurde trotz manch anspruchsvoller Ingredienz ein heiterer, unterhaltsamer und interessanter Abend.
Mit ihrer Ausstellung „ . . . entfernt“ nimmt die Künstlerin Antje Gerhardy Gemütszustände und Emotionen von Jugendlichen in den Fokus – insbesondere die Auswirkungen der Pandemie auf diese Altersgruppe. Zu sehen sind ihre Figuren und geclusterten Wandbilder