Spielzeug aus Esslingen wird im Esslinger Stadtmuseum gezeigt
ESSLINGEN (pm). Spielzeug in allen Formen und Farben und aus aller Welt ist heute aus den Kinderzimmern nicht mehr wegzudenken. Aber viele Kinderträume kamen einst nicht nur aus den bekannten deutschen Spielwarenregionen oder gar Fernost, sondern waren „Made in Esslingen“. Dieses fast vergessene Kapitel Esslinger Industriegeschichte präsentiert die neue Ausstellung „Große Welt ganz klein. Spielzeug aus Esslingen“, die das Stadtmuseum im Gelben Haus, Hafenmarkt 7, ab 28. November zeigt.
Die Ausstellung gewährt anhand neuester Forschungsergebnisse erstmals einen Überblick über die Spielwarenherstellung in Esslingen vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 1970er-Jahre. Merkmal vieler Esslinger Spielwaren ist ihr großer technischer Einfallsreichtum. Ob funktionstüchtige Puppenherde, Oberleitungsbusse als Modellbahnzubehör, Metallbausätze oder Holzspielzeug – all das und noch viel mehr wartet darauf, im Stadtmuseum entdeckt zu werden.
Mit ihrer Ausstellung „ . . . entfernt“ nimmt die Künstlerin Antje Gerhardy Gemütszustände und Emotionen von Jugendlichen in den Fokus – insbesondere die Auswirkungen der Pandemie auf diese Altersgruppe. Zu sehen sind ihre Figuren und geclusterten Wandbilder