Das Münchner a.gon Tourneetheater brachte die Komödie „Monsieur Claude und seine Töchter“ in die Nürtinger Stadthalle K3N
Unterhaltsam thematisiert die Komödie „Monsieur Claude und seine Töchter“ das Thema multikulturelle Annäherung. Foto: Bail
NÜRTINGEN. Monsieur Claude hat’s nicht leicht. Der erzkonservative Katholik aus der französischen Provinz hat vier Töchter, drei davon sind mit Männern mit Migrationshintergrund verheiratet: mit einem Juden, einem Araber und einem Chinesen. Die ganze Hoffnung von Claude Verneuil (Ralf Novak) und seiner Frau Marie (Mona Perfler) liegen auf der Jüngsten. Laura kündigt als Zukünftigen einen Katholiken an. Der Traum, eine katholische Hochzeit auszurichten, scheint für das wohlsituierte Paar in Er-füllung zu gehen. Wäre da nicht ein kleiner Schönheitsfehler. Charles stammt von der Elfenbeinküste: Schwiegersohn Nummer vier ist schwarz. Die Konflikte sind programmiert. Wie die französische Großfamilie mit den Vorbehalten umgeht und letztlich doch Toleranz entwickelt, davon handelt „Monsieur Claude und seine Töchter“.
(red) „Auf ein Schwätzle . . . mit dem LinkMichel“: Das nicht ganz ernst zu nehmende Zwiegespräch, das Lia Hiller aus unserer Sonderthemenredaktion mit dem Neuffener Comedian LinkMichel führt, erschien bis vor Kurzem wöchentlich auf unserer Sonderseite „Neuffener Tal“, die coronabedingt bis auf…