Atmosphärisch dichte „Rattenfänger“-Aufführung der Nürtinger Waldorfschüler im Zentralsaal
NÜRTINGEN. Tote Bäume, unfruchtbare Tiere, ein Fluss ohne Leben – „für jedes Goldstück muss etwas sterben“. Ein Szenario der Umweltzerstörung, wie nach einem GAU entwickelten am Samstagabend im Zentralsaal der Stadthalle K3N die Schüler einer zwölften Klasse der Rudolf-Steiner–Schule nach einer literarischen Vorlage von Michael Ende. Im Rahmen des Projekts „Über das liebe Geld und andere trügerische Angelegenheiten“ boten die Waldorfschüler unter der Leitung ihrer Deutschlehrerin Christine Schwandt eine szenische Lesung einer Bearbeitung der mittelalterlichen Sage vom „Rattenfänger von Hameln“.
Das Nürtinger Kulturamt hat das Programm für die kommende Spielzeit vorgelegt. Die Zahl der Veranstaltungen bewegt sich erstmals wieder auf Vor-Corona-Niveau. Im Frühjahr gehen die Nürtinger Jazztage in die zwanzigste Runde.