Zum Saisonschluss ließen es Clemens Dixie Cracks in Neckartenzlingen noch mal krachen
NECKARTENZLINGEN. Ein internationales Quartett war es, das am Samstag den Schlusspunkt hinter das diesjährige Kulturprogramm der Neckarburg setzte. Am Vortag extra aus Paris angereist war beispielsweise Posaunist Daniel Barda, der zwar aussieht wie ein Buchhalter, tatsächlich aber Dirigent eines Symphonieorchesters ist und als einer der besten Posaunisten Europas gilt. Schlagzeuger Will Lindfors stammt aus San Francisco und wohnt in Süßen. Auch er zählt international zu den Besten seines Fachs. Saxofon und Klarinette hatte Matthias Seuffert im Gepäck. Er arbeitet ebenfalls auf beiden Seiten des Atlantiks. Am Piano schließlich Clemens Wittel aus Reutlingen, der dem Neckarburg-Publikum von Tante Friedas Jazzkränzchen her bekannt ist. Angekündigt waren sie als Clemens Dixie Cracks, doch vom Dixieland-Jazz schweiften die vier immer wieder ab zu Swing und Blues.