Kultur
Der „Messias“ von Händel
WOLFSCHLUGEN (pm). Der Evangelische Kirchenchor Wolfschlugen führt am morgigen Palmsonntag, 17 Uhr, in der evangelischen Kirche das Oratorium „Messias“ von Georg Friedrich Händel (1685–1759) zum Gedenken an dessen 250. Todestag auf.
In nur 22 Tagen schrieb Händel in seinem 56. Lebensjahr 1741 den „Messias“ für ein Benefizkonzert. Der Erfolg war überwältigend. Mit diesem Oratorium wurde ein Werk geschaffen, wie seinesgleichen später nicht mehr komponiert wurde. Der „Messias“ mit seinen drei Teilen Vorankündigung und Geburt, Passion und Auferstehung sowie Tod und Jüngstes Gericht ist Händels Interpretation des Heilsgeschehens Jesu an den Menschen.
Die Ausführenden sind Marie Stadelmann (Sopran), Verena Rathgeb-Stein (Alt, Mitglied der Gächinger Kantorei), Dr. Tobias Wall (Tenor, Mitglied des Kammerchores Stuttgart), Ulrich Wand (Bass, Mitglied des Opernchores Stuttgart), ein Orchester aus überwiegend Mitgliedern des Nürtinger Kammerorchesters mit Birgit Schuster (Konzertmeisterin) sowie Hans-Peter Buck (erste Trompete). Die Leitung hat Dr. Manfred Reichle. Der Eintritt ist frei.