Vater und Sohn, das ist irgendwas Gleiches, das ist irgendwas mit Konkurrenz – das ist was Nahes und was Unüberbrückbares. Wer einen Blick auf die Interpretation der Vater-Sohn-Beziehung von Felix M. und Franz X. Ott werfen möchte, der sollte sich „Der Eine und der Andere“ nicht entgehen lassen, ein Tanz- und Theaterprojekt mit dem Theater Lindenhof Melchingen, das vom städtischen Kulturamt am Donnerstag, 12. November, um 20 Uhr in der Nürtinger Stadthalle K3N präsentiert wird. Zum Stück: Als Franz X. Ott im Sommer 2007 zu einer Reise nach Südamerika aufbricht und sein Sohn in Berlin sein Tanzstudium beginnt, fassen die beiden den Entschluss: „Wir zwei, wir machen etwas zusammen.“ Der E-Mail-Briefwechsel zwischen den Otts liefert den Stücktext; zwölf Fragen und Antworten zu Leben, Arbeit und Kunst. Zwischen diesen zwei gleichen und doch unterschiedlichen Personen gibt es zur selben Zeit Zuneigung und Abstand, Liebe und Vernachlässigung, Bewunderung und Bevormundung, Vertrauen und Ungeduld, um nur einige Beispiele zu nennen. Es entsteht ein wunderbarer Gedanken- und Schlagabtausch, bei dem die Vater-Sohn-Beziehung in einem intensiven Text- und Körpersprache-Dialog auf die Bühne gebracht wird. – Karten gibt es im Stadtbüro der Nürtinger Zeitung, Am Obertor 15, Telefon (0 70 22) 94 64-1 50. pm
(red) „Auf ein Schwätzle . . . mit dem LinkMichel“: Das nicht ganz ernst zu nehmende Zwiegespräch, das Lia Hiller aus unserer Sonderthemenredaktion mit dem Neuffener Comedian LinkMichel führt, erschien bis vor Kurzem wöchentlich auf unserer Sonderseite „Neuffener Tal“, die coronabedingt bis auf…