Das Trio Threes a Crowd trat in der Neckarburg auf
NECKARTENZLINGEN. Ein Trio war angekündigt, doch der Abend in der Neckarburg begann am Samstag mit einem Duett. Der Jazz-Standard Love me or leave me, den Frank Roberscheuten (Saxophon) und Bernd Lhotzky (Piano) so locker und swingend präsentierten, stimmte das Publikum in der Neckarburg auf einen Abend ein, der Unterhaltung vom Feinsten bot. Jazz der 30er-Jahre, der die Besucher warm umhüllte war vom Trio Threes a Crowd zu hören. Die Sängerin Shaunette Hildabrand mit ihrer rauchigen, manchmal lasziven Stimme, unterhielt mit bekannten Titeln wie How high the Moon, Thou swell oder Swing that Music, holte aber auch einige bereits in Vergessenheit geratene Stücke wieder aus der Versenkung, darunter Pitter Patter von Cole Porter oder These foolish things von Jack Strachey.
Mit ihrer Ausstellung „ . . . entfernt“ nimmt die Künstlerin Antje Gerhardy Gemütszustände und Emotionen von Jugendlichen in den Fokus – insbesondere die Auswirkungen der Pandemie auf diese Altersgruppe. Zu sehen sind ihre Figuren und geclusterten Wandbilder