(lp) Wegen des Verdachts der illegalen Einfuhr und dem Handel mit Betäubungsmitteln ermitteln die Staatsanwaltschaft Stuttgart und die Polizeidirektion Esslingen zurzeit gegen einen 30-jährigen Surinamer aus den Niederlanden. Am 20. Juni fanden Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Esslingen den 30-Jährigen in einer hilflosen Lage in ihrem Treppenhaus. Sie informierten die Rettungskräfte und der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. Dort stellten die Ärzte bei einer Untersuchung Betäubungsmittel-Container in seinem Magen fest. In einer Notoperation entnahmen sie dem 30-Jährigen 44 Päckchen mit Kokain. Eines der etwa zehn Gramm schweren Päckchen hatte sich im Magen geöffnet und den lebensbedrohlichen Zustand des Mannes verursacht. Er wurde für mehrere Tage in ein künstliches Koma versetzt.
Die Staatsanwaltschaft erwirkte zwischenzeitlich gegen den 30-Jährigen einen Haftbefehl. Nachdem es sein Gesundheitszustand zuließ, wurde er in ein Vollzugskrankenhaus eingeliefert. Der Tatverdächtige machte in seiner Vernehmung im Krankenhaus bislang keine sachdienlichen Angaben. Das aufgefundene Kokain hat einen Straßenverkaufswert von etwa 20 000 Euro. Die Ermittlungen des Rauschgiftdezernats der Polizeidirektion Esslingen dauern an.
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