(lp) Ein heute 47-Jähriger, der aus dem Kreis Esslingen stammt, wurde nach einem überraschenden DNA-Treffer fünf Jahre nach der Tat in Haft genommen. Er wird verdächtigt, im Juli 2008 zwei Prostituierte in Reutlingen überfallen zu haben. Der Täter hatte damals gegen 1 Uhr nachts bei den Frauen geklingelt und sie mit einer Pistole bedroht. Er fesselte seine Opfer mit Klebeband und vergewaltigte eine der beiden Frauen. Vor Verlassen der Wohnung raubte er aus einer Kaffeedose noch eine geringe Menge Bargeld. Obwohl er bemüht war, keine Spuren zu hinterlassen, gelang es Spezialisten, in akribischer Kleinarbeit eine DNA-Spur zu sichern. Die Auswertung verlief zunächst ergebnislos. Als der Mann, der in der Schweiz einen Nebenwohnsitz unterhält, von Schweizer Polizeibeamten wegen des Verdachts, Einbruchdiebstähle begangen zu haben, erkennungsdienstlich behandelt wurde, ergab ein länderübergreifender DNA-Abgleich eine zweifelsfreie Übereinstimmung mit dem Spurenmaterial aus Reutlingen. Der am Donnerstag von der Kantonspolizei Graubünden Festgenommene konnte noch am selben Tag nach Reutlingen überführt werden. Er gestand nicht nur die eingangs geschilderte Tat, sondern auch einen weiteren schweren Raubüberfall im Dezember 2011 auf dasselbe Bordell.
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