WENDLINEN (lp). Wegen des Verdachts der unerlaubten Abgabe von Betäubungsmitteln an Minderjährige ermitteln die Staatsanwaltschaft Stuttgart und das Rauschgiftdezernat der Kriminalpolizeidirektion Esslingen gegen einen 30-jährigen Algerier aus einer Wendlinger Flüchtlingsunterkunft.
Auf die Spur des mutmaßlichen Dealers kam die Polizei nach der Kontrolle eines 17-Jährigen am Mittwochnachmittag auf dem Vorplatz am Kirchheimer Bahnhof. Der junge Mann führte eine geringe Menge Haschisch mit. Er räumte in seiner Vernehmung ein, das Betäubungsmittel am Mittwochmittag in einer Flüchtlingsunterkunft in Wendlingen erworben zu haben. Dort will er auch regelmäßig seit Februar 2016 Haschisch von derselben Person gekauft haben. Als mutmaßlichen Dealer konnten die Ermittler den 30-Jährigen identifizieren. Noch am gleichen Abend suchten die Fahnder die Unterkunft auf und trafen den 30-Jährigen in seinem Zimmer an. Bei der Durchsuchung wurden ein Gramm Haschisch, 85 Euro Bargeld, eine Feinwaage und 400 Tabletten einer BTM-verdächtigen Substanz gefunden und sichergestellt. Der Beschuldigte wurde festgenommen und in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Gegen den 17-Jährigen wird ebenfalls ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
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