NTZ+ Frickenhausen
Eima profitiert vom Wohnmobil-Boom
Beim Frickenhäuser Maschinenbauer ziehen nach schwierigen Jahren die Aufträge wieder an. Geschäftsführer Helmut Gras: „Wir fahren momentan nur auf Sicht.“
FRICKENHAUSEN. Die AMB erwartet Helmut Gras, der Kaufmännische Geschäftsführer des Maschinenbauers Eima, mit Spannung: „Es ist für uns die erste Messe seit Corona.“ Er erhofft sich davon ein Gefühl zu bekommen, was sich am Markt bewegt und wie das Kundeninteresse ist.
Denn im Maschinenbau gebe es momentan vor allem viele Fragezeichen. Bei Eima selbst sei der Auftragsbestand nach zwei schwierigen Corona-Jahren wieder gut, so Gras, aber es sei schwer zu beurteilen, ob es sich dabei um eine Belebung der Konjunktur oder um Nachholbedarf handelt: „Strategisch zu planen ist schwierig. Wir können momentan nur auf Sicht fahren.“
Dies zumal die Kosten für Material explodieren und die Lieferzeiten lang sind. „Die Lieferzeiten verlängern sich im Wochenrhythmus und die Kosten sind schwer abzuschätzen“, konstatiert der Geschäftsführer.
Dabei wäre der Auftragseingang bei dem Frickenhäuser Maschinenbauunternehmen durchaus passabel. Bei den Herstellern von Wohnmobilen zum Beispiel boome es. Hier habe man viele Aufträge schreiben können. Auch von den Autozulieferern verzeichne man eine wieder anziehende Nachfrage. So sei man bei Eima nach zwei Jahren ...
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