Schauer, Gewitter und mitunter auch Unwetter mit Starkregen: Das Wochenende zeigt sich wenig sommerlich in Deutschland. «Nach dem Motto "Und täglich grüßt das Murmeltier" wird es auch am Samstag und Sonntag stark bewölkt, teils regnerisch und nur mäßig warm werden», sagte die Meteorologin Sonja Stückle vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Am trockensten wird es demnach noch im Nordosten.
Wind spiele eine eher untergeordnete Rolle in den kommenden Tagen, sagte Stöckle. «Nur in Verbindung mit Schauern und Gewittern kann es kurzzeitig mal stark bis stürmisch auffrischen.» Die Höchsttemperaturen liegen am Samstag bei 17 bis 24 Grad.
Auch am Sonntag ziehen neben dichten Wolken auch immer mal wieder gebietsweise Schauer und einzelne Gewitter über Deutschland. Die Sonne zeigt sich am ehesten im Westen und Südwesten, dort bleibt es zudem länger trocken. Mit maximalen Temperaturen von 17 bis 24 Grad bleibt es laut der Vorhersage mäßig warm.
«Die Wende im Wettergeschehen kündigt sich langsam zu Beginn der kommenden Woche an», sagte Meteorologin Stöckle. In Norddeutschland wird es infolge eines Sturmtiefs windig, an den Küsten und im hohen Norden teils auch stürmisch. Eine letzte Kaltfront zieht am Dienstag noch von Nordwest nach Südost. Anschließend kommt der Sommer mit kleinen Schritten zurück: «Im Süden wird es dann teilweise sogar richtig sonnig, und die Temperaturen steigen allmählich an».
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