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Öfter mal was Neues starten
Im Blickpunkt: Alfa Romeo hat das Werk vor den Toren Neapels fit für die Zukunft gemacht.
Krisen gab es einige in der 112 Jahren währenden Firmengeschichte von Alfa Romeo. Von der Verstaatlichung in den 1940er-Jahren über die diskussionswürdige Designphilosophie „La Linea“ unter Ermanno Cressoni in den 70ern bis hin zur Übernahme 1986 durch Fiat. Seit der Jahrtausendwende sind die beständig schrumpfenden Absatzzahlen zu einer Art Dauerzustand geworden.
Im Jahr 2016 wurden nach der Giulia und dem Stelvio nicht weniger als sieben neue Autos versprochen – darunter Sport-, Gelände- und Kompaktwagen mit Plug-in-Hybrid-Technologie oder gar vollelektrisch. Stattdessen sind die Limousine und das SUV seit dem Ende von Giulietta und 4C im Jahr 2020 die letzten verbleibenden Modelle, und die jährlichen Neuzulassungen in Deutschland dümpeln im vierstelligen Bereich.
Die Wurzel des Übels scheint offensichtlich: Alfa soll Premium bedienen, besitzt jedoch nicht die heutzutage dafür notwendigen alternativen Antriebssysteme, moderne Software sowie Fahrassistenzsysteme. Es fehlen Entwicklungen, die im FCA-Konzern zu lange versäumt wurden. Das aus eigener Kraft aufzuholen, schien angesichts der erforderlichen Investitionen und der Vorlaufzeit zu einer nahezu aussichtslosen Mammutaufgabe ...
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