Auto

Atomium statt Lac Léman

Nach längerer Pause gab es wieder eine internationale Automesse: den 100. Salon in Brüssel.

Echte Menschen, echte Autos: Wakako Uefuji von Mazda erläutert ihre Neuheit. Fotos: pje
Aus China: Smart #1
Elektrisch: Opel Astra-e
Mächtig: Polestar 3
Elektro-SUV: BYD Atto 3
Auto des Jahres: Jeep Avenger
Retro-Blickfang: Microlino

Weil der Genfer Salon, die traditionsreiche Frühjahrsmesse, auch in diesem Jahr nicht stattfindet, blickte die Autoindustrie zu Jahresbeginn nach Brüssel. Die dortige Messe bietet zwar keinen Blick auf den Genfer See (Lac Léman), hat dafür aber das für die Weltausstellung 1958 errichtete 102 Meter hohe Atomium auf ihrem Gelände. Exakt 271 057 Besucher zählten die Veranstalter zwischen dem 14. und dem 22. Januar.

Zwei Weltpremieren – den Mazda MX-30 R-EV und den Opel Astra-e – sowie eine ganze Reihe Europapremieren hatte die 100. Auflage des Brüsseler Autosalons in diesem Jahr zu bieten. Auf der für den belgischen Markt überaus wichtigen Verkaufsshow zeigten fast alle großen Automobilhersteller Flagge – wenn auch nur durch ihre jeweilige Handelsorganisation und ohne die ganz große Sensation. Die Organisatoren der Auszeichnung „Auto des Jahres“ (Car of the year) nutzten die Brüsseler Messe als Plattform und verliehen dem vollelektrischen Jeep Avenger den Titel für 2023.     pje

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