NÜRTINGEN. In der heutigen digitalen Welt ist der Zugang zu Technologie entscheidend für gesellschaftliche Teilhabe. Seit über vier Jahren setzen sich die Digitalhelfer des Stadtseniorenrats Nürtingen dafür ein, allen Menschen – insbesondere älteren Mitbürgern – den Umgang mit digitalen Geräten zu erleichtern. Was einst von Wolfgang Ebert ins Leben gerufen wurde, hat sich mittlerweile zu einer etablierten Anlaufstelle entwickelt: Jeden Donnerstag um 10 Uhr im Bürgertreff Nürtingen stehen engagierte Ehrenamtliche bereit, um mit Geduld und Fachwissen digitale Fragen zu beantworten.
Die zwölf Digitalhelfer wechseln sich bei ihrem Einsatz ab und sind im Regelfall zu dritt vor Ort, um eine individuelle und gezielte Beratung zu ermöglichen. Dieses Angebot ist für viele Seniorinnen und Senioren eine wertvolle Unterstützung – es hilft ihnen, mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben, Online-Dienste zu nutzen und sich sicher in der digitalen Welt zu bewegen.
Dank der großzügigen Unterstützung der „Walter Zink Stiftung – gesund älter werden“, vertreten durch Frau Christina Zink, die den Digitalhelfern einen neuen Laptop und ein Smartphone zur Verfügung gestellt hat, können die Beratungen nun noch effektiver und praxisnaher gestaltet werden. Die Walter Zink Stiftung engagiert sich seit vielen Jahren für die Förderung des Gemeinwohls in der Region, mit einem klaren Fokus auf soziale Projekte und Bildung.
Diese Initiative zeigt eindrucksvoll, wie wichtig ehrenamtliches Engagement und gezielte Förderung für digitale Teilhabe sind. Indem ältere Menschen digitale Kompetenzen erwerben, gewinnen sie mehr Selbstständigkeit und bleiben aktiv am gesellschaftlichen Leben beteiligt. Ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität und eine Initiative, die Nürtingen digital verbindet