Maskenschnitzer Frank Kühfuß aus Frickenhausen: Er schenkt den Narren ein zweites Gesicht
Vom Baumstamm zum fertigen Stück: Der Frickenhäuser Maskenschnitzer Frank Kühfuß gewährt Einblicke in sein altes Handwerk. Von Irina Korff und Ralf Just (Fotos) - Mehr Bilder vom Maskenschnitzer aus Frickenhausen finden Sie in unserer Bilderstrecke.
Irina KorffNürtinger Zeitunghttps://www.ntz.de/template/images/ntz-logo.svg22261 Veröffentlicht: 19.06.2021 - 05:30Vom Baumstamm zum fertigen Stück: Der Frickenhäuser Maskenschnitzer Frank Kühfuß gewährt Einblicke in sein altes Handwerk. Von Irina Korff und Ralf Just (Fotos) - Mehr Bilder vom Maskenschnitzer aus Frickenhausen finden Sie in unserer Bilderstrecke.
Frank Kühfuß gewährt Einblicke in sein altes Handwerk
Für den Überblick wird auf der Maske immer wieder angezeichnet, was wo sitzen soll.
Für stabile Masken werden zwei Holzstücke zu einem großen Klotz verleimt.
Frank Kühfuß kauft nur Holz aus der Umgebung.
An dem kleinen, alten Küchentisch sitzt der Künstler und zeichnet mit Bleistift auf einem Papier die Vorlage der Maske.
Hoch konzentriert malt Frank Kühfuß: Die Farbe unterstützt den Ausdruck der Maske.
Die Maske auf der Werkbank neben ihrer Vorlage.
Der Heckschnärrenwächter ist fertig.
In einem Hinterhof in Frickenhausen, klein und unscheinbar, hat Frank Kühfuß seine Werkstatt. „Der Maskenschnitzer“ steht an der Eingangstür. Öffnet man diese, kommt einem ein angenehmer Holzgeruch entgegen. Betritt man die Werkstatt, betritt man eine Welt voller Fantasie, Kreativität und Brauchtum. „Die Kunden sollen in meine Werkstatt kommen und sich wie in einer anderen Zeit fühlen“, sagt ...