Herbert Wenzel, Großbettlingen. Ich war bisher der Ansicht, Weihnachten sei die Zeit der Besinnlichkeit und auch der Nächstenliebe. Zu dieser Zeit gedenken wir ganz besonders unseren Verstorbenen, die wir im Herzen tragen. Doch in dieser besinnlichen Weihnachtszeit gibt es dennoch oder tatsächlich Menschen, welche Gräber plündern, um sich an Engeln, Gedenksteinen und Grablichtern zu bereichern. Was sind das für Menschen? Wie erbärmlich und vor allem armselig ist das? Tote an ihrer letzten Gedenkstätte zu bestehlen. Hier geht es nicht um den materiellen Wert der Gegenstände. Es macht einfach nur traurig, dass es solche Menschen gibt – ohne Gewissen und Anstand. Sollten diese Personen einen geliebten Angehörigen verlieren und ihnen würde Gleiches widerfahren, vielleicht würde dann Einsicht und Verständnis erfolgen. Erbärmlichkeit und Herzlosigkeit an Weihnachten – traurig aber wahr.
Leserbriefe | 02.08.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Neubebauung
Marion Behrens, NT-Neckarhausen. Zum Leserbrief „Wohnraum ja - aber mit Augenmaß“ vom 28. Juli.
Ich möchte mich dem Leserbrief von Jochen Müller aus NT-Neckarhausen zur Überbauung des ehemaligen Schulhofs vollständig anschließen. Ich war ebenfalls ...
Leserbriefe | 02.08.2025 - 05:00
Selbstkritik statt Schuldzuweisung
Maike Pfuderer, Stuttgart. Zum Leserbrief „Note Fünf für Landesregierung“ vom 28. Juli.
Wenn Herr Hartmann in sozialdemokratischer Tradition auf die Landesregierung eintritt, dann ignoriert er, dass auch zwei Menschen aus seiner Partei, darunter der ...