Kuno Giesel, Nürtingen. Zum Artikel „Regierung hat nicht willkürlich gehandelt“ vom 26. März.
Einige Corona-Maßnahmen waren mehr als fragwürdig. Zum Beispiel, dass man mit 20 Personen zu Hause noch feiern, aber maximal zehn Personen zum Rauchen an die frische Luft durften. Oder dass man zwei Stunden ohne Maske in der Wirtschaft sitzen durfte, aber beim Verlassen eine FFP2-Maske tragen musste. Eine einfache Maske, damit man nicht „versehentlich“ jemand ins Essen hustet, wäre noch verständlich gewesen. Einfach mal versuchen, mit einer Maske eine Kerze auszublasen. Selbst mit einer einfachen Stoffmaske fast nicht möglich. Man kann jetzt darüber diskutieren, wie viel eine Maske bringt. Die Aussage, dass sie überhaupt nichts bringt, wäre aber widerlegt. Eineinhalb Meter Abstand – zwei ausgestreckte Armlängen – war für manch einen schon zu viel, hätte aber sicherlich einiges gebracht. Für meine ständige Kritik über mangelnden Abstand – besonders bei „öffentlichen Anlässen“ wurde ich damals auch ständig gerügt. Fragwürdig war auch die Aussage von Lauterbach (Oktober 2021), dass die meisten Ungeimpften bis Ende März 2022 geimpft, genesen oder leider verstorben sind. Es haben reichlich Bürger überlebt. Ich kenne einige.
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Von Binse, leerem Stroh, Faulheit und Fäulnis
Herbert Schölch-Heimgärtner, Neuffen. Zum Leserbrief „Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand“ vom 4. Juni.
Die übermittelte „Binsenweisheit“ des Friedrich Merz, wir müssten jetzt aber mehr arbeiten, ist leeres Stroh und wird nicht klüger, wenn Kunzmann ...
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Ein Beispiel für Qualitätsjournalismus
Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Judenhass ist nie zu rechtfertigen“ vom 5. Juni.
Armin Käfer gelingt es in seinem Leitartikel so gut wie alle Facetten und Zusammenhänge des eskalierenden Judenhasses bei uns und im Nahen Osten zu beleuchten. Dies ...