Wolfgang Hertrich, Aichtal.
Als im November in der NTZ die Meldung erschien, dass ab dem 1. Januar der neue Anbieter RMG das Abholen des Verpackungsmülls übernimmt und deshalb auch die Tonnen getauscht werden müssen, ging ich davon aus, dass das neue Unternehmen ein anderes Eimersystem verwendet – eines, das mit dem von Remondis nicht kompatibel ist und daher nicht mit der Mechanik an den RMG-Fahrzeugen funktioniert. Doch weit gefehlt: Seit Jahresbeginn werden die bisherigen Tonnen von RMG ganz normal mit ihren Fahrzeugen geleert. Warum also der aufwendige und kostspielige Austausch? Wäre es nicht viel einfacher (und günstiger) gewesen, Remondis eine Abstandszahlung zu leisten, anstatt jetzt mit drei Fahrzeugen und erheblichem logistischen Aufwand die Tonnen zu ersetzen? Hier lässt Schilda wirklich grüßen – das Motto „Warum einfach, wenn‘s auch umständlich geht?“ feiert mal wieder fröhliche Urständ. Für mich ist das eine reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Und am Ende? Werden die Kosten doch wieder auf die Produkte umgelegt – zahlen muss es schließlich der Verbraucher.
Leserbriefe | 09.08.2025 - 05:00
Teurer Klimaschutz
Fritz Matthäus, Nürtingen. Zum Artikel „Stadt pflanzt 30 neue Klimabäume“ vom 1. August.
„Stadt pflanzt 30 neue Klimabäume“ für 750.000 Euro, das sind 25.000 Euro pro Baum. Wer leistet sich solchen Luxus bei allgemein leeren Kassen? Allerdings zahlt ...
Leserbriefe | 09.08.2025 - 05:00
Bedrohung durch Atomwaffen
Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Artikel „US-Präsident Trump entsendet Atom-U-Boote“ vom 4. August.
Russland und USA steigern die Drohungen und Andeutungen, Atomwaffen in Stellung zu bringen. Die übrige Welt nimmt das zur Kenntnis und den Medien ist ...