Wolfgang Hertrich, Aichtal.
Als im November in der NTZ die Meldung erschien, dass ab dem 1. Januar der neue Anbieter RMG das Abholen des Verpackungsmülls übernimmt und deshalb auch die Tonnen getauscht werden müssen, ging ich davon aus, dass das neue Unternehmen ein anderes Eimersystem verwendet – eines, das mit dem von Remondis nicht kompatibel ist und daher nicht mit der Mechanik an den RMG-Fahrzeugen funktioniert. Doch weit gefehlt: Seit Jahresbeginn werden die bisherigen Tonnen von RMG ganz normal mit ihren Fahrzeugen geleert. Warum also der aufwendige und kostspielige Austausch? Wäre es nicht viel einfacher (und günstiger) gewesen, Remondis eine Abstandszahlung zu leisten, anstatt jetzt mit drei Fahrzeugen und erheblichem logistischen Aufwand die Tonnen zu ersetzen? Hier lässt Schilda wirklich grüßen – das Motto „Warum einfach, wenn‘s auch umständlich geht?“ feiert mal wieder fröhliche Urständ. Für mich ist das eine reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Und am Ende? Werden die Kosten doch wieder auf die Produkte umgelegt – zahlen muss es schließlich der Verbraucher.
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Verhalten ist rücksichtslos
Klaus Bader, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Wenn die Steige zur illegalen Rennstrecke wird“ vom 24. April.
Als Einwohner von Erkenbrechtsweiler und direkt Betroffener kann ich mich den Neuffener Beschwerden über Motorradlärm und rücksichtsloses ...
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Egoistische Ziele
Kurt Reinhardt, Wendlingen. Zum Artikel „Es gibt schon einen Präzedenzfall“ vom 1. April.
Wöchentlich, mitunter täglich, erscheint eine Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Vereint gegen Fluglärm“. Schnellstens – der Leser könnte fast vermuten: ...