Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Milliardenpläne jetzt noch schnell durchsetzen“ vom 7. März.
Im Artikel „Milliardenpläne jetzt noch schnell durchsetzen“ erklärt Paula in ihren Nachrichten sehr vereinfachend und kindgemäß verwickelte und zugleich wichtige politische Ereignisse. Denn sie werden für Deutschland und die EU in Zukunft weittragende, entscheidende Folgen haben. Peter Främke bezieht sich in seinem Leserbrief hauptsächlich nur auf Paulas kindgemäßen Artikel und interpretiert ihn sehr einseitig und manipulativ. Obwohl das Bundesverfassungsgericht entschieden hat, dass der Bundestag in seiner alten Zusammensetzung zusammentreten und über den Antrag von CDU, CSU und SPD abstimmen darf, schreibt Främke: „Diese Schnellabstimmung ist ein weiterer schäbiger Missbrauch der Demokratie.“ Obwohl die EU für Europa und Parteien in Deutschland der Meinung sind, dass mehr für die Verteidigung getan werden muss, glaubt Främke – Angreifer und Verteidiger vertauschend – für uns alle schreiben zu dürfen: „Unter allen Menschen wird panische Angst verbreitet, um die Völker für einen Krieg gegen Russland zu motivieren.“ Aus gutem Grund ist es sinnvoll, sich stets unter anderem auf den ersten Seiten der Zeitung über die politischen Sachverhalte sehr gut zu informieren, um dann zu einem möglichst realitätsnahen, faktenbasierten eigenen Urteil zu kommen.
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Von Binse, leerem Stroh, Faulheit und Fäulnis
Herbert Schölch-Heimgärtner, Neuffen. Zum Leserbrief „Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand“ vom 4. Juni.
Die übermittelte „Binsenweisheit“ des Friedrich Merz, wir müssten jetzt aber mehr arbeiten, ist leeres Stroh und wird nicht klüger, wenn Kunzmann ...
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Ein Beispiel für Qualitätsjournalismus
Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Judenhass ist nie zu rechtfertigen“ vom 5. Juni.
Armin Käfer gelingt es in seinem Leitartikel so gut wie alle Facetten und Zusammenhänge des eskalierenden Judenhasses bei uns und im Nahen Osten zu beleuchten. Dies ...