Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Die Ungreifbare“ vom 15. Februar.
Würde ein Hausbesitzer, mit einem Handwerker, der schlechte Arbeit liefert, dazu noch unzuverlässig, viel zu teuer ist und obendrein mit immer neuen Ausreden daher kommt, einen neuen Wartungsvertrag für weitere vier Jahre abschließen? Wohl kaum. Warum haben wir es dann bei den letzten Bundestagswahlen so gemacht? Es geht bei der kommenden Wahl nicht darum, wer Alice Weidel ist. Es geht darum, nicht wieder die gleichen schlechten „Handwerker“ zu wählen, wie in den vergangenen 20 Jahren. Die es trotz überhöhter Stundenlöhne zugelassen haben, dass unser ursprünglich schönes, beheiztes „Häuschen“ zu einer dunklen, zugigen und feuchten Tropfsteinhöhle verkommen ist.
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Von Binse, leerem Stroh, Faulheit und Fäulnis
Herbert Schölch-Heimgärtner, Neuffen. Zum Leserbrief „Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand“ vom 4. Juni.
Die übermittelte „Binsenweisheit“ des Friedrich Merz, wir müssten jetzt aber mehr arbeiten, ist leeres Stroh und wird nicht klüger, wenn Kunzmann ...
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Ein Beispiel für Qualitätsjournalismus
Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Judenhass ist nie zu rechtfertigen“ vom 5. Juni.
Armin Käfer gelingt es in seinem Leitartikel so gut wie alle Facetten und Zusammenhänge des eskalierenden Judenhasses bei uns und im Nahen Osten zu beleuchten. Dies ...