Helmut Weber, Aichtal. Zum Artikel „Demonstration für Le Pen - Die Lager der Gegner sind uneins“ vom 7. April
Gesetze oder Rechtsprechungen in einem Rechtsstaat, die einem nicht passen, öffentlich als willkürlich zu bezeichnen, ist eher eine gefahrlose Trotzhaltung, wäre da nicht eine amerikanische Seuche mit Termitengefolge, die einer Welt zeigt, wie schnell das Totem einer eichenen Demokratie angefressen sein kann, wenn verwahrloste Politiker solche Unterstellung, solchen Zweifel, anfüttern, um sich aus dem demokratischen „Abfall“ phönixgleich und über andere zu erheben. Wie schnell sich solch vordergründig pandemisch-erfolgreiches Verhalten auf Nutzer stürzt, zeigen die dunklen, die schwarz-braunen Mächte in unseren Gesellschaften. Selbst in dem nachantiken Mutterland der demokratischen Kultur, mitten unter den Urenkeln des 14. Juli, in Frankreich, übt eine Abgeurteilte, eine politische „Grande Dame“, die Volksverhetzung gegen den Staat – zwecks Unterwerfung, wie bereits bei ihrer bürgerlichen Entourage geschehen, die zur Charakter-Entblößung der Dame den Beifall der Einfalt klatscht. Demokratien müssen ihre Bedrohungen ernster nehmen und rigoroser gegen ihre Feinde handeln – auch (und hauptsächlich) gegen die aus dem Osten Deutschlands, die unsere Geduld mit ihrem Zerstörungstrieb und der pandemischen AfD-Geißel in Frage stellen.
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Von Binse, leerem Stroh, Faulheit und Fäulnis
Herbert Schölch-Heimgärtner, Neuffen. Zum Leserbrief „Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand“ vom 4. Juni.
Die übermittelte „Binsenweisheit“ des Friedrich Merz, wir müssten jetzt aber mehr arbeiten, ist leeres Stroh und wird nicht klüger, wenn Kunzmann ...
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Ein Beispiel für Qualitätsjournalismus
Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Judenhass ist nie zu rechtfertigen“ vom 5. Juni.
Armin Käfer gelingt es in seinem Leitartikel so gut wie alle Facetten und Zusammenhänge des eskalierenden Judenhasses bei uns und im Nahen Osten zu beleuchten. Dies ...