Beatrix Flaig-Wagner, Köngen. Zum Artikel „Kinderbetreuung wird flexibler und teurer“ vom 28. Juni. Lieber „neuer“ Gemeinderat in Köngen, es ist nun wohl beschlossene Sache, dass die Kinderbetreuung in Köngen mal wieder teurer wird – danke an den „alten“ Gemeinderat! Ich möchte nun mit diesem Schreiben zwei Wünsche äußern. Bei einem Besuch in einer öffentlichen Gemeinderatssitzung wurde darüber gesprochen, dass viel zu viele SUVs zu den Kindertageseinrichtungen fahren, um Kinder zu „kutschieren“ und es wurde an die Eltern appelliert, mehr zu Fuß zu gehen und langsam zu fahren.
Hier nun mein erster Wunsch: „Nehmen Sie sich die Broschüre vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ,Gleiche Chancen durch frühe Bildung‘ mal zur Hand.“ Hier wird klar, dass jedem Familienhaushalt eine finanzierbare Kinderbetreuung zustehen sollte. Mein zweiter Wunsch wäre, dass die Menschen im Gemeinderat wirklich, wie sie in ihren Wahlprofilen angedeutet haben, an alle Generationen denken und mit diesen – auch uns Eltern – ins Gespräch kommen! Ich bin gesegnete Mutter von zwei Kindern und gleichzeitig auch mit Herzblut Lehrerin.
Nicht nur in Bildungseinrichtungen, sondern in vielen Industrie- und Handwerksinstitutionen fehlt es an Angestellten und Arbeitern. Ich bitte daher darum zu bedenken, dass viele Eltern die Kinder nicht aus dem Begehren, mehr Freizeit für sich zu schaffen, in Kindertagesstätten abgeben, sondern horrende Wohnkosten zu bewältigen haben und daher öfters beide Teile arbeiten gehen müssen.
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...