Ulrike Schneider, Nürtingen. Zum Leserbrief „Egoistische Ziele der BI“ vom 30. April.
Es ist immer wieder unglaublich, wie bei diesem mittlerweile wahrlich brisanten Thema von Tedgo neu, Fakten verdreht und Menschen angegangen werden, die sich in unserem Land um Gerechtigkeit bemühen. Die Bürgerinitiative „Vereint gegen Fluglärm“ ist bemüht, Dinge, die falsch laufen, unermüdlich korrigieren zu wollen. Dafür sollte ihnen größter Respekt gezollt werden. Jetzt aber noch die Nürtinger Zeitung anzugehen und den Redakteuren die Neutralität ihrer Berichterstattung abzusprechen, ist frech. Die Nürtinger Zeitung macht das, was wir als zahlende Abonnenten erwarten: neutral über die Fakten zu berichten. Würde sie dies nicht tun, wäre jede Information und jedes Gemauschel unter den Teppich gekehrt. Und immer wieder der Angriff auf die Menschen in Hardt mit der unschönen Bezeichnung „das Völkchen oberhalb von Nürtingen.“ Darf man auf Menschen derart rumhacken, die sich gegen Ungerechtigkeit wehren? Und vor allem: es geht nicht nur um Hardt! Es sind zig andere Wohngebiete in Nürtingen betroffen. Den Lärm zu verteilen, ist eine putzige Idee. Wer in Flughafennähe gebaut oder gekauft hat, wusste um den Lärm. Die Nürtinger wussten es bisher nicht und sollen den Fliegerlärm jetzt denen abnehmen, die günstig in Flughafennähe wohnen. Prima Idee! Dankeschön.
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Von Binse, leerem Stroh, Faulheit und Fäulnis
Herbert Schölch-Heimgärtner, Neuffen. Zum Leserbrief „Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand“ vom 4. Juni.
Die übermittelte „Binsenweisheit“ des Friedrich Merz, wir müssten jetzt aber mehr arbeiten, ist leeres Stroh und wird nicht klüger, wenn Kunzmann ...
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Ein Beispiel für Qualitätsjournalismus
Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Judenhass ist nie zu rechtfertigen“ vom 5. Juni.
Armin Käfer gelingt es in seinem Leitartikel so gut wie alle Facetten und Zusammenhänge des eskalierenden Judenhasses bei uns und im Nahen Osten zu beleuchten. Dies ...