Thomas Seidel, Aichtal-Aich. Zum Artikel „Wohin mit dem Feuerwehrhaus?“ vom 2. Februar.
Schon oft habe ich mich gefragt, weshalb wir in Aichtal drei Feuerwehrhäuser benötigen. Bisher wurde das immer mit dem Hinweis auf die Hilfsfristen begründet. Seit vielen Jahren ist in der Zeitung von der Suche nach einem Standort für das neue Feuerwehrhaus in Grötzingen zu lesen. Was mir bisher nicht bewusst war, ist die Situation mit dem Feuerwehrhaus in Aich. Wie konnte man ein Feuerwehrhaus in ein Hochwassergebiet bauen? Erst letztes Jahr beim Starkregen stand das Feuerwehrhaus unter Wasser.
Aber man sollte aus den Fehlern lernen und nun eine gute Lösung herbeiführen. Offensichtlich ist der Handlungsbedarf sowohl in Grötzingen als auch in Aich sehr groß. Dass die Stadtverwaltung nun die Hilfsfristen hat prüfen lassen und eine Zusammenlegung der Feuerwehren aus Grötzingen und Aich möglich ist, bietet der Stadt völlig neue Möglichkeiten: Man gibt beide bisherigen Standorte auf und baut ein großes Feuerwehrhaus zwischen Aich und Grötzingen. Die bisherigen Feuerwehrhäuser können veräußert werden und den Neubau gegenfinanzieren.
Sowohl in Grötzingen als auch in Aich würden sich völlig neue städtebauliche Möglichkeiten ergeben. Ein gemeinsames Feuerwehrhaus dient nicht nur dem Zusammenwachsen der Stadtteile, sondern ist auch ein verantwortungsvoller Umgang mit unseren Steuergeldern.
Leserbriefe | 02.08.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Neubebauung
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Ich möchte mich dem Leserbrief von Jochen Müller aus NT-Neckarhausen zur Überbauung des ehemaligen Schulhofs vollständig anschließen. Ich war ebenfalls ...
Leserbriefe | 02.08.2025 - 05:00
Selbstkritik statt Schuldzuweisung
Maike Pfuderer, Stuttgart. Zum Leserbrief „Note Fünf für Landesregierung“ vom 28. Juli.
Wenn Herr Hartmann in sozialdemokratischer Tradition auf die Landesregierung eintritt, dann ignoriert er, dass auch zwei Menschen aus seiner Partei, darunter der ...