Andrea Look, Aichtal. Zum Artikel „Ein ‚grausam unmenschliches‘ Verhalten“ vom 14. März.
Ich möchte der Familie Edelmann-Amrhein mein herzliches Beileid aussprechen. Was insbesondere die Mutter durchmachen musste, das wünscht man keinem. Hätte es für die Stadtverwaltung von Neckartailfingen wirklich keine Möglichkeit gegeben, die Familie in dieser Ausnahmesituation zu unterstützen? Ich kannte den Sohn, und auch für ihn empfinde ich es als unendlich traurig, dass er im Tod nicht in der Nähe seiner Mutter sein darf. Härte und Unmenschlichkeit haben in vielen Bereichen der Gesellschaft zugenommen. Wir haben jedoch immer eine Wahl. Wir können uns zum Beispiel dafür entscheiden, den Menschen mit Empathie und Zugewandtheit zu begegnen, ob im beruflichen Kontext oder im privaten, ohne dass gleich die (notwendige) gesellschaftliche Ordnung zusammenbricht. Das gilt meines Erachtens auch für eine Stadtverwaltung.
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Verhalten ist rücksichtslos
Klaus Bader, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Wenn die Steige zur illegalen Rennstrecke wird“ vom 24. April.
Als Einwohner von Erkenbrechtsweiler und direkt Betroffener kann ich mich den Neuffener Beschwerden über Motorradlärm und rücksichtsloses ...
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Egoistische Ziele
Kurt Reinhardt, Wendlingen. Zum Artikel „Es gibt schon einen Präzedenzfall“ vom 1. April.
Wöchentlich, mitunter täglich, erscheint eine Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Vereint gegen Fluglärm“. Schnellstens – der Leser könnte fast vermuten: ...