Manfred Schmalzbauer, Frickenhausen. Zum Leserbrief „Gehaltskürzungen sind richtig“ vom 3. Dezember.
Der Leserbrief war ein Schlag in die Magengruppe aller Beschäftigten. Nicht haltbare Argumente und Vergleiche werden zu Papier gebracht. Eine Lohnkürzung von zehn Prozent würde alle Beschäftigten hart treffen. Dazu in Planung eine Streichung von Prämien, Sonderzahlungen, Jubiläums-Boni, Arbeitszeitverkürzung. Das alles wird für gut befunden, frei nach dem Motto „ Alle denken an sich, nur ich denke an mich.“
Die Lebensplanung der Beschäftigten ist von dem Einkommen abhängig. Dazu gehören Wohnung, Freizeitgestaltung, Schulbildung der Kinder sowie Rücklagen. Bei den geplanten Kürzungen bei VW sind das bei einer Familie rund 10.000 bis 12.000 Euro. Nicht zu vergessen, die Einbusen bei der Rentenberechnung. Hauptsache der VW ID3 wird um tausende Euro günstiger gefertigt. Der Verkaufspreis bleibt sicher gleich.
Leserbriefe | 02.08.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Neubebauung
Marion Behrens, NT-Neckarhausen. Zum Leserbrief „Wohnraum ja - aber mit Augenmaß“ vom 28. Juli.
Ich möchte mich dem Leserbrief von Jochen Müller aus NT-Neckarhausen zur Überbauung des ehemaligen Schulhofs vollständig anschließen. Ich war ebenfalls ...
Leserbriefe | 02.08.2025 - 05:00
Selbstkritik statt Schuldzuweisung
Maike Pfuderer, Stuttgart. Zum Leserbrief „Note Fünf für Landesregierung“ vom 28. Juli.
Wenn Herr Hartmann in sozialdemokratischer Tradition auf die Landesregierung eintritt, dann ignoriert er, dass auch zwei Menschen aus seiner Partei, darunter der ...