Gerhard Mayer, Nürtingen. Zum Artikel „Nach Irans Großangriff: Schlägt Israel zurück?“ vom 15. April.
Man muss die Mullahs im Iran nicht mögen, aber zu einer Berichterstattung gehört die ganze Wahrheit. Tatsache ist, dass Israel die iranische Botschaft in Damaskus in Schutt und Asche gelegt hat. Botschaften sind Teil des Landes, welches sie vertreten. Die Zerstörung einer Botschaft kann deshalb als Angriff auf das Land gewertet werden, welches die Botschaft betreibt, und ist ein eklatanter Bruch des Völkerrechts.
Der Angriff des Irans auf Israel ist Reaktion, nicht willkürliche Aktion, wie es im Bericht in der NTZ dargestellt wird. Eine vereinfachte Berichterstattung nach dem Motto „Was Israel macht ist gut, was der Iran macht, ist schlecht“, sollte eine freie Presse vermeiden. Sonst entsteht der Verdacht, dass wir nur noch Staatsjournalismus vorgesetzt bekommen.
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...