Julia Hald, Nürtingen. Zum Artikel „ Räte wollen Jugendwerkstatt nicht fördern“ vom 1. März. Die KiKuWe wird nicht nur von unseren Kindern geliebt – auch wir Eltern schätzen das vielfältige, kreative und flexible Angebot. Das offene Atelier, Familiennachmittage und vor allem das Feuerfest sind Highlights im Familienalltag und eine tolle Bereicherung des kulturellen Angebotes für Nürtinger Familien und darüber hinaus. Quer durch alle Gesellschaftsschichten wird die KiKuWe von Kindern besucht, keineswegs nur „für benachteiligte Kinder“ und bietet so eine Basis für gleichberechtigtes Miteinander und Integration.
Das Argument von Herrn Kunzmann, die Stadt würde bereits ein Kernzeitangebot finanzieren, kann ich nicht nachvollziehen: Welches Kernzeitangebot der Stadt ermöglicht eine tagesindividuelle, kostengünstige, vollkommen flexible Betreuung bis 18 Uhr und übergreifend für alle Schularten? Und ja, natürlich würden wir Eltern uns wünschen, die KiKuWe wäre an fünf Tagen die Woche geöffnet – hier könnte die Stadt gerne und großzügig investieren. Als zugezogene Nürtinger wissen wir, dass ein solches Angebot nicht selbstverständlich ist und viele auswärtige Freunde uns sehr darum beneiden. Ich empfinde die KiKuWe als ein Aushängeschild der Kinder- und Jugendarbeit in Nürtingen und wünsche mir, dass dieses entsprechend finanziell unterstützt und gefördert wird – fernab von Fraktionsdünkel und persönlichen Befindlichkeiten. Ich hoffe bei der Abstimmung im Gemeinderat am 20. März findet sich dazu die Gelegenheit.
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...