Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „EU ringt um Ukraine-Hilfe“ vom 22. März.
Nachdem der Staat an seine Grenzen gekommen ist und Parteien daraus ihre mehr oder weniger eigennützige Fäden ziehen, um andere zu schwächen und dabei das Land, wird es Zeit, dass Bürger und Wirtschaft selbst aktiv werden und einen Fond gründen, der zu den Staatsleistungen für unsere Sicherheit und zum Beispiel für die der Ukraine hilfreich ist.
Gedacht ist zuerst an eine deutsche und wenn sie sensibilisierend wirkt, parallel an eine europäische Gründung. Bürger könnten in Eigeninitiative für ihre freiheitliche Zukunft, einen monatlichen Betrag in eine Gemeinschaftskasse leisten, desgleichen Unternehmen, um die Verteidigungsausgaben für Bund und Ukraine zu unterstützen.
Was nicht sein kann, ist die Verfügungsgewalt über diesen Fond durch Staat, Politiker beziehungsweise Parteien. Die Verteilungsaufgaben von Geldern sollten einer Vertretung von parteilosen Fachleuten aus allen erforderlichen Bereichen überlassen sein – möglichst unter Rechtshilfe durch das Bundesverfassungsgericht. Zunächst wäre eine kostenlose Verwaltung des Fonds mittels Bundesbank ebenso hilfreich, wie ein weitgehend ehrenamtlicher Einsatz der Handlungsbeauftragten. Wenn hier grundsätzlich Bürger aktiv werden, die einen ungestillten Gemeinschaftssinn in sich tragen und sich nicht profilieren und bereichern müssen, hätten die Länder bereits gewonnen.
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...