Rolf Weber, Nürtingen. Zum Artikel „Grüne fordern Initiative für mehr Sicherheit“ vom 4. Februar.
Es ist wohltuend, dass der Grünen-Spitzenkandidat Habeck sich öffentlich Gedanken über „Sicherheit für alle“ (Bundesbürger und staatliche Institutionen) macht. Eine bloße Wahlkampfrhetorik ist dies sicherlich nicht, sondern das Reagieren auf – negative – Realitäten. Natürlich ist es eine simplere Herangehensweise, sich unter dem Kokon bestehender gesetzlicher Regelungen wie dem Grundgesetz einzuigeln, ohne Vorschläge gegen den offensichtlichen Missbrauch des deutschen/europäischen Asylrechts (und des dahinterstehenden Wertekanons) zu machen. In seiner Herangehensweise hebt Habeck sich, wie bereits der grüne Ministerpräsident Kretschmann, wohltuend von grünen Landesverbänden, aber auch von örtlichen Parteiaktivisten, ab, die Vorschläge von Andersdenkenden beispielsweise als „rechts-konservative Vorurteile auf Niveau der rechtsradikalen Presse“ abkanzeln. Muss Habeck jetzt befürchten, ebenfalls öffentlich in die gleiche Ecke gestellt zu werden?
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Von Binse, leerem Stroh, Faulheit und Fäulnis
Herbert Schölch-Heimgärtner, Neuffen. Zum Leserbrief „Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand“ vom 4. Juni.
Die übermittelte „Binsenweisheit“ des Friedrich Merz, wir müssten jetzt aber mehr arbeiten, ist leeres Stroh und wird nicht klüger, wenn Kunzmann ...
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Ein Beispiel für Qualitätsjournalismus
Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Judenhass ist nie zu rechtfertigen“ vom 5. Juni.
Armin Käfer gelingt es in seinem Leitartikel so gut wie alle Facetten und Zusammenhänge des eskalierenden Judenhasses bei uns und im Nahen Osten zu beleuchten. Dies ...