Rolf Weber, Nürtingen. Zum Artikel „Grüne fordern Initiative für mehr Sicherheit“ vom 4. Februar.
Es ist wohltuend, dass der Grünen-Spitzenkandidat Habeck sich öffentlich Gedanken über „Sicherheit für alle“ (Bundesbürger und staatliche Institutionen) macht. Eine bloße Wahlkampfrhetorik ist dies sicherlich nicht, sondern das Reagieren auf – negative – Realitäten. Natürlich ist es eine simplere Herangehensweise, sich unter dem Kokon bestehender gesetzlicher Regelungen wie dem Grundgesetz einzuigeln, ohne Vorschläge gegen den offensichtlichen Missbrauch des deutschen/europäischen Asylrechts (und des dahinterstehenden Wertekanons) zu machen. In seiner Herangehensweise hebt Habeck sich, wie bereits der grüne Ministerpräsident Kretschmann, wohltuend von grünen Landesverbänden, aber auch von örtlichen Parteiaktivisten, ab, die Vorschläge von Andersdenkenden beispielsweise als „rechts-konservative Vorurteile auf Niveau der rechtsradikalen Presse“ abkanzeln. Muss Habeck jetzt befürchten, ebenfalls öffentlich in die gleiche Ecke gestellt zu werden?
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Verhalten ist rücksichtslos
Klaus Bader, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Wenn die Steige zur illegalen Rennstrecke wird“ vom 24. April.
Als Einwohner von Erkenbrechtsweiler und direkt Betroffener kann ich mich den Neuffener Beschwerden über Motorradlärm und rücksichtsloses ...
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Egoistische Ziele
Kurt Reinhardt, Wendlingen. Zum Artikel „Es gibt schon einen Präzedenzfall“ vom 1. April.
Wöchentlich, mitunter täglich, erscheint eine Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Vereint gegen Fluglärm“. Schnellstens – der Leser könnte fast vermuten: ...