Wolfgang Lenhard, Nürtingen. Zum „Im Nachhinein“ vom 5. Januar.
Wie gut, dass niemand gezwungen wird, den sarkastischen Humor des Journalisten Andreas Warausch zu teilen. Humor? Seiner vielleicht. Für mich grenzen seine herabwürdigenden Äußerungen eher an eine Kategorie wie Gotteslästerung, so richtig voller Hohn und Spott, mit etwas undefinierbarer Wut im Bauch nach dem Motto „Jetzt hab ich’s denen aber mal deutlich gesagt!“ Mir kommen manche Sachverhalte, die Herr Warausch thematisiert, auch unverständlich bis seltsam vor. Doch kann ich sie trotzdem einfach stehen lassen und muss nicht Themen, die anderen nachweislich wichtig und vielleicht sogar heilig sind, in satirischer Weise durch den Kakao ziehen. Ein derartig destruktiver Text ist in einer sich seriös gebenden Tageszeitung fehl am Platz.
Leserbriefe | 02.08.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Neubebauung
Marion Behrens, NT-Neckarhausen. Zum Leserbrief „Wohnraum ja - aber mit Augenmaß“ vom 28. Juli.
Ich möchte mich dem Leserbrief von Jochen Müller aus NT-Neckarhausen zur Überbauung des ehemaligen Schulhofs vollständig anschließen. Ich war ebenfalls ...
Leserbriefe | 02.08.2025 - 05:00
Selbstkritik statt Schuldzuweisung
Maike Pfuderer, Stuttgart. Zum Leserbrief „Note Fünf für Landesregierung“ vom 28. Juli.
Wenn Herr Hartmann in sozialdemokratischer Tradition auf die Landesregierung eintritt, dann ignoriert er, dass auch zwei Menschen aus seiner Partei, darunter der ...