Ruth Stoll, Nürtingen.
Ich war vor circa zwei Wochen im Kreiskrankenhaus Nürtingen. Dabei hatte ich die Gelegenheit, den Krankenhausalltag mit all seinen Aufgaben und Abläufen zu beobachten. Für jede Patientin und jeden Patienten gibt es ein Paket. Dieses gilt für jeden Menschen, egal ob groß, ob klein, ob jung, ob alt, ob reich, ob arm. Jeder wird mitgenommen, niemand wird vergessen. Es wird geschaut, was dem Einzelnen fehlt und wie man ihm helfen kann. Dies übernimmt ein hochqualifiziertes Team von Fachkräften aus allen Ländern. Ärztinnen und Ärzte, Schwestern, Pfleger – sie vergessen niemanden. Trotz der hohen Arbeitsbelastung wird alles Mögliche für die Patientinnen und Patienten getan. Jedoch gibt es bei der deutschen Gesellschaft ein Problem: Sie hat keine Geduld. Das ist ein Defizit unserer Gesellschaft. Es gibt viele Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, daher sind Wartezeiten nicht ausgeschlossen. Deshalb mein Wunsch: Den Mitarbeitenden im Krankenhaus ein Lächeln oder ein Dankeschön schenken. Da kommt vieles zurück.
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Von Binse, leerem Stroh, Faulheit und Fäulnis
Herbert Schölch-Heimgärtner, Neuffen. Zum Leserbrief „Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand“ vom 4. Juni.
Die übermittelte „Binsenweisheit“ des Friedrich Merz, wir müssten jetzt aber mehr arbeiten, ist leeres Stroh und wird nicht klüger, wenn Kunzmann ...
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Ein Beispiel für Qualitätsjournalismus
Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Judenhass ist nie zu rechtfertigen“ vom 5. Juni.
Armin Käfer gelingt es in seinem Leitartikel so gut wie alle Facetten und Zusammenhänge des eskalierenden Judenhasses bei uns und im Nahen Osten zu beleuchten. Dies ...