Udomar Rall, Nürtingen. Zum Leserbrief „Falsche Interpretation“ vom 22. November.
Die Leserbreifschreiberin hat es richtig ausgedrückt: Mit dem Schlachten von „Martinsgänsen“ wird die Botschaft des heiligen Martin auf den Kopf gestellt. Warum werden mehrmals im Jahr „religiöse“ Festanlässe zum Tiermissbrauch verdreht? Jedes Jahr wird Weihnachten in ein Blutmeer von vielen Millionen von Tieren getränkt. Dabei gibt es genug vegetarische oder vegane Alternativen, auch für das Osterlamm. Im Internet sind sie zu finden, zum Beipiels bei ProVeg und in vielen Rezeptvorschlägen im Netz. Es wird so viel von Barmherzigkeit geredet, ob im Islam, im Christentum oder im Judentum. Doch Tiere werden milliardenfach gequält, getötet, gegessen. Für Nutztiere gibt es keine Barmherzigkeit. Christus sagte: „Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ Die Achtung vor den geringsten Wesen und ihr Schutz ist der Gradmesser für die ethische Haltung eines Jeden. Gandhi sagte: „Jedes Wesen ist dein Nächster.“ Also nicht nur der Mensch. Und Gandhi stand als Hindu der christlichen Lehre sehr nahe. Er hatte verstanden, was Jesus meinte.
Leserbriefe | 02.08.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Neubebauung
Marion Behrens, NT-Neckarhausen. Zum Leserbrief „Wohnraum ja - aber mit Augenmaß“ vom 28. Juli.
Ich möchte mich dem Leserbrief von Jochen Müller aus NT-Neckarhausen zur Überbauung des ehemaligen Schulhofs vollständig anschließen. Ich war ebenfalls ...
Leserbriefe | 02.08.2025 - 05:00
Selbstkritik statt Schuldzuweisung
Maike Pfuderer, Stuttgart. Zum Leserbrief „Note Fünf für Landesregierung“ vom 28. Juli.
Wenn Herr Hartmann in sozialdemokratischer Tradition auf die Landesregierung eintritt, dann ignoriert er, dass auch zwei Menschen aus seiner Partei, darunter der ...