Klaus von Sichart, Neckartenzlingen. Zu dem Artikel „Erst Schreiben lernen, danach das Tippen“ vom 16. Januar. Dass Pädagogen und Hirnforscher zum Problem „Handschrift in der Schule“ Stellung beziehen und Argumente für den Erhalt der Handschrift liefern, gibt Hoffnung. Hoffnung, dass nicht wieder politische Schnellschüsse wie die überstürzte Einführung des Turbogymnasiums G8 Jahrgänge von Kindern schädigen. Weder Erwartungen der Wirtschaft noch Anforderungen der modernen Medienwelt sollten uns dazu verleiten, unsere Kinder schon in der Grundschule kompatibel, das heißt angepasst verfügbar, zu machen und ihre Entwicklung entscheidend zu kanalisieren. Die eigene Schrift ist auch Teil eines inneren Dialogs und sollte nicht dem seelenlosen Stakkato der Tippwelt geopfert werden.
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...