Raul Guerreiro, Nürtingen. Zum Artikel „Generalinspekteur: Ausgaben für Verteidigung massiv steigern“ vom 9. April
Obwohl ich in einem kleinen neutralen europäischen Land geboren wurde, bin ich ein echtes Kind des Zweiten Weltkrieges. Denn durch die damalige westliche Propaganda habe ich von Kindheit an gelernt, Deutschland und alles Deutsche zu hassen. Jeder Deutsche war ein Nazi, so dachten Millionen in aller Welt. Das änderte sich später, als ich etwas anderes lernte: dass die brutale faschistische Ideologie und der Horror des deutschen Militarismus nur eine historische Krankheit waren, ja ein soziales Krebsgeschwür in der Geschichte dieser glänzenden Nation, die jahrhundertelang friedlich die Kultur der Welt nährte. Heute bin ich deutscher Staatsbürger und schäme mich dafür, dass wieder eine hysterische Kriegstreiberei betrieben wird und allerlei Waffen Made in Germany in die Welt exportiert werden. Die einfache und tragische Tatsache, dass Waffen töten, scheint in Vergessenheit zu geraten. Wir nähern uns nun dem größten Moment unseres Christentums und dürfen uns vertieft an eine wunderbare und ganz andere Art des Tötens und Weiterlebens erinnern.
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Verhalten ist rücksichtslos
Klaus Bader, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Wenn die Steige zur illegalen Rennstrecke wird“ vom 24. April.
Als Einwohner von Erkenbrechtsweiler und direkt Betroffener kann ich mich den Neuffener Beschwerden über Motorradlärm und rücksichtsloses ...
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Egoistische Ziele
Kurt Reinhardt, Wendlingen. Zum Artikel „Es gibt schon einen Präzedenzfall“ vom 1. April.
Wöchentlich, mitunter täglich, erscheint eine Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Vereint gegen Fluglärm“. Schnellstens – der Leser könnte fast vermuten: ...