Gerlinde Weber, Frickenhausen-Tischardt. Von Zeit zu Zeit lässt uns die Presse wissen, wie das Schicksal einzelner Asylbewerber, die 2015/16 in unser Land kamen, verläuft. Auffällig ist, dass uns immer Menschen vorgestellt werden, die zu Hause schon studiert haben oder einen qualifizierten Beruf vorweisen können. Iraker, Syrer, Afghanen et cetera. Man berichtet, diese dürften auf deutsche Kosten weiterstudieren und ihr Lebensunterhalt werde von Deutschland übernommen.
Es ist noch nicht so lange her, dass Baden-Württemberger Studenten, die den ärmeren Schichten angehörten, ein Darlehen aufnehmen mussten und dieses bei Studienende selbst zurückzuzahlen hatte. Für Fremde ist auf einmal Geld vorhanden. Außerdem klagt man seit Jahr und Tag, dass die Hörsäle überfüllt seien und es an Studentenwohnheimen fehle.
Der Anteil dieser „oberen Schicht von Asylbewerbern“ dürfte kaum 20 Prozent betragen. Was aber ist mit den restlichen 80 Prozent? Menschen ohne Ausbildung, zum Teil Analphabeten, Großfamilien, Frauen, Kinder, oft ohne Interesse an einer Weiterbildung oder dem Erlernen der deutschen Sprache?!
Vor einiger Zeit las ich, dass Menschen im Islam nur in der eigenen Sippe solidarisch sind, darüber hinaus nicht. Wer war eigentlich 1945 hilfsbereit, als wir Deutschen hungerten und starben? Ich habe als Kind nie ein Care-Paket oder Schulspeisung erhalten.
Leserbriefe | 26.05.2025 - 05:00
Europas Angst vor Russland
Dr. Johannes Heimann, Nürtingen. Zu den Artikeln „Jeder Zweite im Land rechnet nicht mit Krieg“ und „Als ob noch Frieden wäre in Europa“ vom 14. Mai.
„Jede Kanone, die gebaut wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird, jede abgefeuerte ...
Leserbriefe | 26.05.2025 - 05:00
Alternative Sichtweise zu Tedgo neu
Jens-Heiko Adolph, Nürtingen.
Nachdem ich zahlreiche Berichte der NTZ sowie Leserbriefe gegen die neue Flugroute gelesen habe, möchte ich mich äußern: Die neue Flugroute spart Treibstoff und wird zu 30 Prozent bei Ostwind genutzt, das heißt im ...