Maike Pfuderer, Stuttgart. Zum Leserbrief „Fela – oder: Doppelmoral der Kirche“ vom 17. August. Nun mag Frau Fischer als Mutter eines engagierten Kindes enttäuscht sein, dass die letztlich wirklich Verantwortliche für das Fela, die evangelische Gesamtkirchengemeinde Nürtingen, eine personelle Entscheidung getroffen hat, ohne diese mit den Ehrenamtlichen des Fela abzusprechen. Dies ist doch aber, realistisch gesehen, der ganz normale Weg.
Ein Großprojekt wie das Fela braucht zuverlässige Leitung und einen Menschen, der die Gesamtverantwortung trägt. Diese Verantwortung ist dem Ehrenamt auch nicht zuzumuten. Ich sehe hier keinen Grund, der Gesamtkirchengemeinde oder dem von ihr damit beauftragten Diakon hier Doppelmoral oder gar Ignoranz zu unterstellen. Bei allem Respekt vor dem, was die Ehrenamtlichen in den letzten Jahren geleistet haben, dieser Respekt muss dann auch denen gelten, die diesen Dienst hauptamtlich leisten!
Die Waldheimarbeit ruht, wie die meiste kirchliche Arbeit, auf zwei Säulen, einer haupt- und einer auch sehr wichtigen ehrenamtlichen. Beide Säulen haben den respektvollen Umgang miteinander verdient. Der Leserbrief von Frau Fischer jedoch lässt mich diesen Respekt vermissen.
Der erste Fela-Abschnitt ist nun seit Mittwoch vorbei. Ich bin mir sicher, dass die Kinder eine tolle Zeit mit allem, was Fela ausmacht, erlebt haben. Dies ist letztlich der Maßstab dieser Arbeit und nicht die Befindlichkeiten der Mitarbeitenden!
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...