Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Sondergipfel in Paris: Europäer beraten über Ukraine-Krieg“ vom 17. Februar.
Kaufen und verkaufen, das ist der neue Stil im Oval-Office und betrifft Freund und Feind gleichermaßen. Da Gleichgültigkeit die Fähigkeit zur Empathie herabsetzt, ist sie darüber hinaus von strafrechtlicher Relevanz, da die Hemmschwelle, Straftaten zu begehen, durch eine nur schwach ausgeprägte Fähigkeit zum Mitgefühl, herabgesetzt ist. Ein einzelner Mann, der in diesem Sinn (zurzeit noch Demokratie gebremst) als Autokrat und Konquistador auftritt, dank Amt, Partei, Militär- und Wirtschaftsmacht, führt eine hybride Art von Angriff, bei dem das Blutvergießen als fremder Konkurs (parallel zum Begräbnis von gelebten Werten) gedacht ist. Auf solche Art von Gegenüber kann der Selbsterhalt von Demokratien nur Abwehr in Gang bringen - zunächst die der Stellungnahme.
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Von Binse, leerem Stroh, Faulheit und Fäulnis
Herbert Schölch-Heimgärtner, Neuffen. Zum Leserbrief „Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand“ vom 4. Juni.
Die übermittelte „Binsenweisheit“ des Friedrich Merz, wir müssten jetzt aber mehr arbeiten, ist leeres Stroh und wird nicht klüger, wenn Kunzmann ...
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Ein Beispiel für Qualitätsjournalismus
Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Judenhass ist nie zu rechtfertigen“ vom 5. Juni.
Armin Käfer gelingt es in seinem Leitartikel so gut wie alle Facetten und Zusammenhänge des eskalierenden Judenhasses bei uns und im Nahen Osten zu beleuchten. Dies ...