Wilfried Schmid, Wendlingen. Zum Artikel „SPD dringt auf Mindestlohn von 14 Euro und heizt Debatte an“ vom 3. Juli und „Lehrer dringen auf neuen Digitalpakt für die Schulen“ vom 21. Juli.
Wenn ich diese Zeilen lese, wenn diese Worte durch mein Auge auf meine Netzhaut dringen, dann drängt sich mir die Frage auf, was denn der Unterschied zwischen „dringt“ und „drängt“ ist. Die SPD und die Lehrer drängen darauf, dass ihre Wünsche gehört werden, dass diese bis zu den Verantwortlichen durchdringen. Wobei sich bei mir der dringende Verdacht einschleicht, dass drängende Wünsche von den Verantwortlichen oft nicht als dringend betrachtet werden und sie deshalb nicht in den Gesetzesdschungel eindringen. Lassen Sie uns in Zukunft also nicht mehr dringen, sondern drängen!
Leserbriefe | 02.08.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Neubebauung
Marion Behrens, NT-Neckarhausen. Zum Leserbrief „Wohnraum ja - aber mit Augenmaß“ vom 28. Juli.
Ich möchte mich dem Leserbrief von Jochen Müller aus NT-Neckarhausen zur Überbauung des ehemaligen Schulhofs vollständig anschließen. Ich war ebenfalls ...
Leserbriefe | 02.08.2025 - 05:00
Selbstkritik statt Schuldzuweisung
Maike Pfuderer, Stuttgart. Zum Leserbrief „Note Fünf für Landesregierung“ vom 28. Juli.
Wenn Herr Hartmann in sozialdemokratischer Tradition auf die Landesregierung eintritt, dann ignoriert er, dass auch zwei Menschen aus seiner Partei, darunter der ...