Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Putin:Ukraine unter Verwaltung der UN stellen“ vom 29. März.
Wir sind in einer Zeit angekommen, in der Persönlichkeitsstörungen als Markenzeichen von Führungspersönlichkeiten in Staatsämtern gefragt sind. Soziopathisches Auftreten, gepaart mit dem Münchhausen-Syndrom, das Krankheitsbilder für ganze Nationen kreiert und deren Indikationen grenzüberschreitend dienen – das erinnert an den Bedarf von Inquisition und Pestbesprechungen. Diese angesagte Weltreligion greift nach Land und Sternen, befreit den Gazastreifen vom islam-humanen Landbesitz, erweckt die Trojanischen Pferde aus US-Hilfsleistungen und entkernt die Weiten der Ukraine als Blutopfer an Stalin und Heimsuchung fürs Katharinen-Reich. Mit Musk und anderen Raum-und-Zeit-Akteuren dürfen Mond und Mars demnächst von jedermann defloriert werden – endlich haben Müllsäcke einen Adressaten. Die Erkenntnis um das Wesen der Apokalypse könnte den maskulinen Fieberbefall längst verordnet sehen, wäre Gott nicht endgültig als gebrauchter ITler enttarnt – und dabei bräuchten wir dringend einen: einen für alle – für eine Sintflut.
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Von Binse, leerem Stroh, Faulheit und Fäulnis
Herbert Schölch-Heimgärtner, Neuffen. Zum Leserbrief „Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand“ vom 4. Juni.
Die übermittelte „Binsenweisheit“ des Friedrich Merz, wir müssten jetzt aber mehr arbeiten, ist leeres Stroh und wird nicht klüger, wenn Kunzmann ...
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Ein Beispiel für Qualitätsjournalismus
Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Judenhass ist nie zu rechtfertigen“ vom 5. Juni.
Armin Käfer gelingt es in seinem Leitartikel so gut wie alle Facetten und Zusammenhänge des eskalierenden Judenhasses bei uns und im Nahen Osten zu beleuchten. Dies ...