Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Christof Deutscher hebt Wirtschaftskompetenz hervor“ vom 19. Februar.
Christof Deutscher hat in der Regionalpolitik in verschiedenen Gremien Erfahrungen gesammelt, die er für seine Partei einbringen will. Wenn es im Gespräch mit der Zeitung jedoch um Landes- oder Bundespolitik geht, weicht er kritischen Fragen oft aus oder geht auf tiefergehende Anmerkungen nicht ein: So etwa beim großen Komplex Migration und der Gewinnung von qualifizierten Arbeitskräften aus dem Ausland. „Wir wollen, dass Recht und Gesetz umgesetzt werden“, so Deutscher. Dabei sieht er seine Arbeit vor Ort, bei den Menschen, und versucht im Gespräch, Schärfen aus der aktuellen Politik der AfD zu nehmen. Doch neue Gesetze werden vom Parlament des Bundestages als gesetzgebende Gewalt eingebracht. Die Politik einer möglichen Mitregierung der AfD in Ländern und im Bund bestimmen jedoch deren Parteispitzen – darunter auch Björn Höcke. Was diese Spitzen im Falle einer Regierungsbeteiligung für die Bundesrepublik ändern wollen, steht in ihrem aktuellen Parteiprogramm. Es verspricht unserer freiheitlichen, offenen und fortschrittlichen Demokratie nichts Förderliches.
Leserbriefe | 09.08.2025 - 05:00
Teurer Klimaschutz
Fritz Matthäus, Nürtingen. Zum Artikel „Stadt pflanzt 30 neue Klimabäume“ vom 1. August.
„Stadt pflanzt 30 neue Klimabäume“ für 750.000 Euro, das sind 25.000 Euro pro Baum. Wer leistet sich solchen Luxus bei allgemein leeren Kassen? Allerdings zahlt ...
Leserbriefe | 09.08.2025 - 05:00
Bedrohung durch Atomwaffen
Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Artikel „US-Präsident Trump entsendet Atom-U-Boote“ vom 4. August.
Russland und USA steigern die Drohungen und Andeutungen, Atomwaffen in Stellung zu bringen. Die übrige Welt nimmt das zur Kenntnis und den Medien ist ...