Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Christof Deutscher hebt Wirtschaftskompetenz hervor“ vom 19. Februar.
Christof Deutscher hat in der Regionalpolitik in verschiedenen Gremien Erfahrungen gesammelt, die er für seine Partei einbringen will. Wenn es im Gespräch mit der Zeitung jedoch um Landes- oder Bundespolitik geht, weicht er kritischen Fragen oft aus oder geht auf tiefergehende Anmerkungen nicht ein: So etwa beim großen Komplex Migration und der Gewinnung von qualifizierten Arbeitskräften aus dem Ausland. „Wir wollen, dass Recht und Gesetz umgesetzt werden“, so Deutscher. Dabei sieht er seine Arbeit vor Ort, bei den Menschen, und versucht im Gespräch, Schärfen aus der aktuellen Politik der AfD zu nehmen. Doch neue Gesetze werden vom Parlament des Bundestages als gesetzgebende Gewalt eingebracht. Die Politik einer möglichen Mitregierung der AfD in Ländern und im Bund bestimmen jedoch deren Parteispitzen – darunter auch Björn Höcke. Was diese Spitzen im Falle einer Regierungsbeteiligung für die Bundesrepublik ändern wollen, steht in ihrem aktuellen Parteiprogramm. Es verspricht unserer freiheitlichen, offenen und fortschrittlichen Demokratie nichts Förderliches.
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Verhalten ist rücksichtslos
Klaus Bader, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Wenn die Steige zur illegalen Rennstrecke wird“ vom 24. April.
Als Einwohner von Erkenbrechtsweiler und direkt Betroffener kann ich mich den Neuffener Beschwerden über Motorradlärm und rücksichtsloses ...
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Egoistische Ziele
Kurt Reinhardt, Wendlingen. Zum Artikel „Es gibt schon einen Präzedenzfall“ vom 1. April.
Wöchentlich, mitunter täglich, erscheint eine Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Vereint gegen Fluglärm“. Schnellstens – der Leser könnte fast vermuten: ...