Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Die Europäer lieben sich nicht mehr genug“ vom 19. Februar. Das Interview mit Jean-Claude Juncker stellt einen wichtigen Beitrag zum Verständnis des jetzigen Zustandes unserer Europäischen Union dar. Es wäre wünschenswert, dass es besonders viele junge Leser erreicht. Der Beitrag europäischer Politiker seit der Montanunion 1951 bis zur heutigen Europäischen Union bescherte uns bisher zunehmenden Frieden und Wohlstand in immer mehr europäischen Ländern.
Der Erhalt dieses heutigen Zustandes stellt keinen Selbstläufer dar. Er bedarf des Einsatzes von Geld und gutem Willen für das Gemeinwohl von jedem Land der EU. Er bedarf der fundierten Kenntnis über die Zustände in der EU, so wie sie Jean-Claude Juncker im Interview darlegt. Erst dieses Wissen um die Vorteile, die die EU ihren Bürgern gebracht hat (trotz aller manchmal zum Teil berechtigten Kritik an manchem Bürokratie-Missstand), führt nicht gerade zu mehr Liebe unter den Europäern, aber doch zu einem bewussteren Einsatz für unsere Demokratie. Dies gilt gerade auch im Hinblick auf die demnächst anstehenden Europawahlen.
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...