Jacqueline Graf aus der Klasse 8b der Auwiesenschule Neckartenzlingen betätigt sich als Kulturkritikerin:
Im Film „Maze Runner – Die Auserwählten“ (Regie: Wes Ball) geht es um einen Jungen, der sich mit anderen Jugendlichen plötzlich an einem Ort befindet, den sie „Lichtung“ nennen. Sie sind umzingelt von meterhohen Mauern und wissen nicht, wie sie dorthin gelangt sind. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg durch das Labyrinth, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen: Was ist das für ein Ort? Wie kamen sie dorthin und warum? Und vor allem: Wie kommen sie von dort wieder weg?
Dabei erleben sie viele gefährliche Abenteuer. Sie stoßen zum Beispiel auf Monster. Das Ganze wird nur noch schwerer und gefährlicher, weil sich das Labyrinth jede Nacht verändert.
„Maze Runner“ ist ein Abenteuerfilm, der schon seit dem 16. Oktober in den Kinos läuft. Er ähnelt ein wenig der berühmten Filmreihe „Die Tribute von Panem“ – der neue Film über die „Tribute von Panem“ ist ja gerade auch im Kino. In beiden Filmen geht es darum, dass Jugendliche in einer seltsamen Welt ums Überleben kämpfen müssen und dass es wichtig ist, verbündete Freunde zu haben.
Ein Unterschied zwischen beiden Filmen ist aber zum Beispiel, dass die Hauptperson in Panem eher eine Einzelkämpferin sein muss. In „Maze Runner“ bleiben die Freunde eigentlich immer im Kampf zusammen.
Der Film „Maze Runner“ ist gut geeignet für Personen, die Actionfilme mögen, aber auch ein bisschen Romantik. Er ist aber nicht für Personen gedacht, die schreckhaft sind und es nicht so wild mögen.
Was aber wichtig ist zu wissen: Der Film hat ein offenes Ende, weil er die Verfilmung des ersten Teils einer Buchreihe ist. Insgesamt gibt es drei Bücher, die von James Dashner geschrieben wurden.
Tipp: Wenn man schneller herausfinden möchte, wie es weitergeht und auch endet, dann kann man sich alle drei Bücher im Schuber zu Weihnachten wünschen und dann lesen.
Zusammenfassende Kritik zum Film: Der Film hat sehr viel Action, und es gibt kaum eine Stelle, die nicht spannend ist. Aber es gibt immer wieder auch ruhige Momente, in denen man sich als Zuschauer erholen kann.
Die Schauspieler sind alle sehr gut ausgewählt und spielen ihre Rollen so, dass man ihnen auch wirklich glaubt. Auch die Effekte sind klasse. Man vergisst, dass man einen Film sieht.