ZiS

Schulsanitäter setzen sich für die Sicherheit und Gesundheit der Schüler ein

Valentin Cosolo (13) und Philipp Rosenberger (14) haben sich den Bereich des Schulsanitätsdienstes an der Realschule Neuffen näher angeschaut.

Das ist die Ausrüstung der Schulsanitäter. Foto: Tim Albrecht

NEUFFEN. Unser Schulsanitäter-Team besteht aus einem Lehrer und elf Schülern. Momentan werden aber auch wieder neue Achtklässler ausgebildet und für den Ernstfall geschult. Am Ende haben alle eine vollständige Erste-Hilfe-Ausbildung und können in fast allen Situationen, die in unserer Schule passieren können, agieren. Sie verfügen über ihren eigenen Schrank, der nur für das Schulsanitätsteam zugänglich ist. Dort sind zwei Funkgeräte, ein Erste-Hilfe-Rucksack und eine Erste-Hilfe-Tasche stationiert. Übungsmaterial und Einweghandschuhe kommen bei ihnen auch nicht zu kurz.

Die Aufgaben der Schulsanitäter sind vielfältig und von großer Bedeutung für das Wohlergehen der Schülerinnen und Schüler. Sie sind speziell ausgebildet, um Erste Hilfe zu leisten und in Notfällen schnell und effektiv zu handeln. Von der Versorgung kleinerer Verletzungen wie Schürfwunden oder Prellungen bis hin zur Unterstützung bei ernsthaften medizinischen Notfällen wie Ohnmacht oder Asthmaanfällen sind die Schulsanitäter stets zur Stelle.

Sie übernehmen auch die Verantwortung für die regelmäßige Überprüfung und Auffüllung der Erste-Hilfe-Ausrüstung in der Schule, um sicherzustellen, dass sie stets einsatzbereit ist. Die Schulsanitäter tragen so im Schulalltag maßgeblich zur Sicherheit und zum Wohlbefinden der gesamten Schule bei.

Wenn etwas Relevantes für die Schulsanitäter passiert, werden sie per Lautsprecher über das Sekretariat ausgerufen. Erstmal kommen Schulsanitäter, die in der Nähe des Sekretariats sind, und dann wird der Einsatz, wenn möglich, an die Schulsanitäter, die Dienst haben, übergeben.

Einer holt je nach Situation die entsprechenden Mittel, wie zum Beispiel den Erste-Hilfe-Rucksack, und bringt sie zur betroffenen Person. Diese wird dort entsprechend behandelt, und es wird entschieden, wie es weitergeht. Falls es schlimmer sein sollte, kommen entweder die Eltern und fahren mit der Person zum Arzt oder ins Krankenhaus oder der Rettungsdienst wird alarmiert.

Zur Startseite