Für die geplante bahnparallele Verkehrsführung sind noch nicht alle benötigten Flächen in der Hand der Stadt, doch drängt nun die Zeit. Im Gemeinderatsausschuss standen alternative Trassenführungen zur Diskussion.
Nach neuesten Überlegungen zur geplanten Östlichen Bahnstadt soll die Plochinger Straße nicht über die Parkflächen (links) entlang der Bahnlinie, sondern erst bei der Diakonie (im Hintergrund) in Richtung der Gleisanlagen geführt werden. Foto: Just
NÜRTINGEN. Die Pläne zur Östlichen Bahnstadt sehen vor allem auch vielfältige und attraktive Wohnformen vor und zeichnen sie nicht zuletzt deshalb als Projekt für die Internationale Bauausstellung in der Region Stuttgart im Jahr 2027 aus. Die Wohnbebauung soll sich von der Rümelinstraße her Richtung Bahntrasse entwickeln. Entlang der Bahnlinie ist ein Sondergebiet für gewerbliche oder auch öffentliche Gebäude geplant. Dort soll nach den Plänen des Wettbewerbssiegers auf der sogenannten bahnparallelen Trasse die Plochinger Straße geradeaus über den Bereich der heutigen Parkanlagen weitergeführt werden, um die Randbebauung des Wohnquartiers zu entlasten. Doch diese Trasse ist im Moment zumindest in der ursprünglichen Planung nicht zu verwirklichen.
Andreas Hofer, Intendant der Internationalen Bauausstellung, warb mit Blick auf die Baukostenentwicklung und den Zeitdruck für die abgeänderte Konzeptvergabe. Das letzte Wort hat der Gemeinderat Ende Juli.
NÜRTINGEN. Wie geht es auf dem Bahnstadt-Gelände weiter? Wird man…