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Umweltschützer unterwegs

Unterensinger Grundschüler haben sich zum Thema Gedanken gemacht.

Valerie, Cleo, Jana, Jasmin, Sultan, Marie, Mara, Ben und Martin aus der Klasse 4a der Grundschule Unterensingen haben folgenden Bericht für „Zeitung in der Grundschule“:

Der Erde geht es nicht gut, weil die Umweltverschmutzung immer mehr zunimmt. Wir Kinder werden wahrscheinlich auch noch in 50 Jahren auf dieser Erde leben und sind deshalb stark davon betroffen. Deshalb ist Umweltschutz auch gleich Kinderschutz!

„Fassen wir uns doch mal an die eigene Nase!“, dachten wir, ein paar Kinder der Klasse 4a in Unterensingen. Umweltschutz fängt in unserem Lebensraum an. Also beschlossen wir, eine Liste zu machen, was wir bei uns ändern können, um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Zunächst geht es natürlich um das Thema Müll. Das Vesper für die Schule wollen wir immer in einer Box und einer Flasche mitnehmen, die man wiederverwenden kann. Außerdem achten wir auf Mülltrennung und speziell darauf, möglichst wenig Müll zu produzieren.

Bei uns in Unterensingen gibt es die „Markungsputzete“. Da kann jeder mitmachen und wird für ein Gebiet eingeteilt, wo dann der ganze Müll aufgesammelt wird. Bei der nächsten Aktion werden wir auf jeden Fall teilnehmen.

Viele Materialien können noch mal benutzt werden, das nennt man Recycling. Recyceln kann man etwas aber nur, wenn man den Müll richtig trennt. Aus alten Büchern lassen sich tolle Sachen machen. Auch alte Milchpackungen, leere Klopapierrollen und Kartons eignen sich zum Upcyceln.

Einmal bedrucktes Papier kann man als Konzeptpapier benutzen. Seit Corona benutzen wir an der Schule ein Padlet. Das ist eine Online-Plattform. Unsere Lehrerin lädt dort immer Videos, Bilder, Texte und Rätsel hoch, die wir nur anschauen müssen. Nicht alle Blätter müssen ausgedruckt oder kopiert werden.

Schulsachen muss man nicht jedes Jahr neu kaufen. Man sollte sie so lange benutzen, bis sie wirklich unbrauchbar sind. Sowieso ist es wichtig, auf seine Sachen zu achten und nicht mutwillig zu zerstören. Oft kann man die Dinge von Geschwistern weiter benutzen. Auch Artikel vom Flohmarkt sind häufig noch super zu gebrauchen.

Wir finden, dass man viel mehr mit dem Fahrrad oder dem Roller fahren sollte, anstatt mit dem Auto. Manchmal ist man halt faul und lässt sich fahren, aber für die Umwelt ist das Elterntaxi richtig schlecht. Radfahren spart zwar keinen Müll, es hilft der Natur aber trotzdem. Fahrräder stoßen nicht nur kein CO2 aus, sondern halten auch fit.

Viele Klassen planen als Abschlussfahrt gerne einen Ausflug in den Freizeitpark. Wir haben uns gefragt, ob ein Schulausflug immer weit weg gehen muss oder ob eine tolle Wanderung oder eine Radtour nicht genauso viel Spaß machen kann.

Wenn man gut überlegt, dann findet man eigentlich ganz einfach viele Dinge, die man besser machen könnte.

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